Der Celtic Warrior Dirtrun TryOut

Am Samstag ist mein offizieller Laufbewerbstart dieses Jahr und das ausgerechnet mit dem Celtic Warrior Dirtrun. Eigentlich wollte ich zumindest noch einen kurzen Straßenlauf davor einbauen, um so wieder in Wettkampf-Laune zu kommen, aber wie so oft kommen die Dinge einfach anders. Zuerst hatte ich mit meiner Bänderverletzung am Knöchel doch nicht unbedingt das große Glück und dann kam doch wieder ein kleiner grippaler Infekt dazu. Und natürlich die Erkenntnis, dass ich wieder mal gerade für den Bereich Hindernislauf zu wenig trainiert hatte. Gut daran lässt sich nun mal nichts mehr ändern, aber glücklicherweise gab es  für diesen Lauf eine absolute Neuheit für mich, nämlich einen Tryout. Dieser sollte einem die Möglichkeit geben in Ruhe die Strecke kennen zulernen und damit auch die verschiedenen Hindernisse. Das musste ich unbedingt machen, gesagt getan und ich war schon angemeldet.

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Unsere 4er Gruppe … Günter, ich, Ines und Dieter

Dieses Tryout wurde von den Celtic Warriors (allen voran Robert Steininger ) 1 Woche vor dem offiziellen Bewerb angeboten. Treffpunkt war um 9:30 (oje dieses frühe Aufstehen geht schon wieder los ;)) am Sportplatz Zilingtal und um 10:00 sollte dann in 2 Gruppen für 8 oder 18km losgelaufen werden.

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Es war wirklich sehr kalt

Also bin ich um 7:00 aufgestanden, um genügend Vorbereitungszeit zu haben, bis Ines und ich um 8:45 losdüsten. Kurzzeitig hatten wir ein paar Probleme den Sportplatz zu finden, aber schlussendlich haben wir doch hin gefunden. Dort war es wirklich bitter, bitter kalt und  extrem windig. Dafür war es zumindest sonnig und die Hoffnung, dass es einem beim Laufen sowieso warm wird.

Nach einer kurzen Einleitung, Fotoshooting und Co ging es auch schon los. Obwohl noch etwas unsicher haben wir uns doch gleich der 18km Runde rund um Stefan und Lukas angeschlossen. Die ersten Hindernisse waren noch recht gemütlich mit Baumstämmen zum drüber klettern, natürlich einiges zum robben und klettern.  Der Celtic Warrior Dirtrun hat sowieso die meisten Hindernisse zum robben, welche wir  immer mehr kennenlernen sollten. Das Gelände selbst war auch eine recht gute Mischung aus bergauf und wieder bergab und auch einigen Waldpassagen.  Diese waren auch recht anspruchsvoll und sind keinesfalls zu unterschätzen.

Ganz ohne Wasser geht es leider auch nicht. Wir  haben aber bei diesem TryOut nur die leichtere Variante kennengelernt. Durch eine dunkle Röhre durchkriechen, einen kleinen gatschigen Bach entlang, und vieles mehr. Beim Lauf selbst wird der See dann sicherlich eines der größten Herausforderungen werden und ich bin sehr gespannt wie ich mich da schlagen werde. 

Beim See ist auch leider wieder eine Monkeybar, die mir immer noch Probleme bereitet (ja leider gehört das auch zu den Dingen die ich einfach zu wenig trainiert hatte) und ich sehe mich hier schon bei einer Strafübung. Bis zum nächsten Hindernislauf muss ich das

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Steiles Waldstück

endlich etwas intensiver trainieren.

Eines unserer letzten Hindernisse waren Säcke gefüllt mit Steinen, die wir bergauf und bergab tragen mussten. Das sind aber dann wieder die Sachen, die mir zum Glück nicht so schwer fallen.  Hier, wie auch allgemein konnte man von Stefan immer sehr viel gute Tipps bekommen und es war schon wirklich speziell mit so einem großartigen Läufer einmal so eine Strecke gemeinsam zu laufen. Sonst sieht man ihn ja nur an einem vorbeiflitzen 😉 wie beim Wildsau DirtRun.

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Idylisch im Schilf

Dann ging es wieder ein schönes Stück wieder zurück zum Sportplatz und nach etwas mehr also 18km und 3 Stunden waren wir wieder zurück. 

Was konnte ich von diesem TryOut mitnehmen? Die Erkenntnis, dass das Laufen natürlich wieder nicht das große Problem sein wird, auch wenn wir doch auch 500hm zusammengebracht hatten. Auch hat mein Knöchel ganz ohne Sportbandage der Belastung sehr gut standhalten können. Aber es hat auch trotzdem wieder einige meiner Schwächen aufgezeigt und nachdem wir ja auch nicht alle Hindernisse durchgeführt hatten, weiß ich, dass es am Samstag sehr sehr hart sein wird. Aber ich bin trotzdem froh, dass ich das gemacht habe und bedanke mich ganz herzlich bei den Celtic Warriors für diese Möglichkeit, denn ich gehöre dann doch zu denjenigen, die gerne wissen wollen, was sie erwartet .

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Ich werde einfach mein Bestes geben, aber auch sehr sehr vorsichtig sein, denn zu viel Übermut kann hier auch sehr schnell nach hinten los gehen. Ich blicke trotzdem voller Zuversicht auf den nächsten Samstag und bin mir sicher, dass Ines und ich da gut durchkommen werden. Gemeinsam ist man sowieso immer stärker.

(c) Fotos Celtic Warriors Celtic Warrior DirtRun

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