Seit unsere ältere Tochter Lara auf der Welt ist, gehört es für uns zum fixen Programm – ein Ausflug in den Familypark. Und seit einer Weile sind wir auch Besitzer einer Jahreskarte, weil es sich für uns eigentlich fast immer ausgezahlt hat und gerade von Wr. Neustadt ist es doch nicht sonderlich weit. So haben wir uns immer wieder vorgenommen außerhalb der Ferienzeiten einfach einmal einen Nachmittag in den Park zu fahren.

Früher ist es am fehlenden Auto und Fahrvermögen meinerseits gescheitert und jetzt vermutlich daran, dass hier der große Altersabstand meiner zwei Lieben dann doch einmal einen eher negativeren Aspekt beinhaltet. Während Noah halt lieber mit „Traktor“ und „Entenbahn“ fährt, ist Lara schon in dem Alter, wo diese Sachen eher langweilig sind und sie extrem von der „Rattenmühle“ oder der „Vogelscheuche“ angetan ist. Und hier kann ich mich einfach schwer zweiteilen. Also sind wir doch wieder im Wochenende- und Urlaubsrhythmus. Aber das Gute am Familypark ist auch hier, dass es sich auch an diesen Tagen recht gut verteilt und es den Kindern so viel Spaß macht, dass man das auch gerne in Kauf nimmt.
Und dieses Jahr ist ein besonderes Jahr, denn da Noah im März 3 geworden ist, hat er nun auch seine erste eigene Jahreskarte erhalten. Ganz stolz war er mit seiner neuen Karte und ich bin da auch immer ein bisschen wehmütig, da kein weiteres Kind geplant ist, sind diese Dinge nun einfach zum letzten mal. Das ist schon sehr oft ein ganz eigenartiges Gefühl. Das letzte mal stillen, das letzte mal die ersten Schritte,… aber ich schweife, wie so gerne, hier wieder ab ;).
Durch diverse Krankheiten, Urlaube und Co. sind wir diesmal reichlich spät in die Saison gestartet und wir waren sehr gespannt, wie es ihm denn so gefallen würde. Letztes Jahr ist er dann teilweise doch etwas überfordert gewesen. Er ist hier einfach das komplette Gegenteil seiner Schwester, der einfach nie zu viel Action sein konnte und die es liebte dauernd unterwegs zu sein. Er war schon immer sehr sensibel und eher lieber zuhause. Aber es ist jetzt immerhin schon etwas besser geworden.
Und er ist nach wie vor noch immer nicht der große Actionbub, das wird er vielleicht auch nie sein, aber auch wenn ihm z.B diesmal die „Drachenbahn“ nicht so geheuer war und ich auch permanent seine Hand halten musste, so hat es ihm doch schon viel besser gefallen. Beim Wasserspielplatz war er sowieso in seinem Element und er wollte zumindest noch nicht nach Hause gehen. Es war wohl auch ganz gut, dass wir, nachdem wir ja eher die Nachteulen sind, morgens länger schlafen und daher vor Mittag niemals irgendwie von zuhause wegkommen, erst am frühen Nachmittag im Familypark waren und somit die Zeit doch nicht zu lang war. Und auch die Schafe und Ziegen sind zwar spannend, aber bitte auf Distanz.
Von den zwei neuen Attraktionen dieses Jahr, haben

wir die „Waldbahn“ ausprobiert und hat sowohl Mini als auch der Maxi-Diva gefallen. Vielleicht schaffen wir das nächste mal auch die „Gockeljagd“. Irgendwie war der Tag heute dann doch fast zu kurz und wir müssen vielleicht das nächste mal schon schauen, dass wir etwas früher von zuhause wegkommen.
Im Großen und Ganzen war es wiedereinmal ein sehr schöner Familienausflug und auch wenn unsere Große diesmal ganz ohne Freundin nur mit uns vorlieb nehmen musste ;), hat es allen sehr gut gefallen und war erstaunlich entspannt und kurzweilig. Das gibt Hoffnung für die nächsten male.
Der Familypark in St. Margarethen ist einfach immer einen Ausflug wert und wir freuen uns schon aufs nächste mal.
Eure schlaflose Iris
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